Antelope Canyon(AZ) Nur wenige Kilometer südlich von Page findet man eines der Highlights
im Südwesten - den Antelope Canyon. ...weiter Aztec Ruins National Monument
(NM)
Von den Spaniern fälschlicherweise den Azeteken zugeordnet, ist diese große
Ruinenanlage eine ehemalige Wohnstätte der Anasazi Indianer. ...weiter Capitol Reef National Park
(UT)
Schon von weitem sind die imposanten Kuppeln der roten und weißen Felsen
des Capitol Reef National Park sichtbar. ...weiter Death Valley National
Park (CA)
Es hat uns nun doch überrascht, wie schön manchmal eigentlich Nichts
und jede Menge heiße Luft sein kann. Zwar findet man zwischen Los Angeles
und Las Vegas allenthalben Wüste, doch das Tal des Todes ist noch extremer
und durch seine farbigen Felsformationen auch schöner als wir zunächst
annahmen.
Bad Water
Rhyolite Ghost Town
Für einen Abstecher von Las Vegas sollte man einen ganzen Tag einplanen,
da die Dimensionen des Tales einfach amerikanisch sind. Es ist eine etwa 200 km
lange und bis 25 km breite Senke zwischen den Bergzügen der Amargosa Range und
den Panamint Mountains an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada (Fläche
13.000 km2). Bei diesen Ausmaßen ist es also kein Wunder, daß
zu Zeiten des großen Goldrausches viele Goldgräber und Siedler die
Durchquerung mit Ihrem Leben bezahlt haben und das Tal so zu seinem Namen kam.
Zudem sind die äußeren Umstände bei Temperaturen zwischen 40 -
50 °C und nur einigen wenigen Oasen wirklich zu lebensfeindlich. Seit 1994
hat das Death Valley übrigens den Status eines Nationalparks.
Voll betankt und mit unzähligen Flaschen Wasser ausgestattet, nehmen wir
von Las Vegas den Highway 95 in Richtung Westen. Erstes Etappenziel nach gut 2
Stunden Fahrzeit ist das Wüstennest Beatty, das bis zu Beginn des
Goldrausches nur aus einer Ranch bestand. Nun ja, viel größer ist es
seitdem auch nicht geworden und so biegen wir gleich nach Süden auf die 374.
Rund 5 Meilen nach Beatty erreichen wir nach einer kleinen Hügelkette die
Kreuzung nach Rhyolite (am Fabrikgebäude der Bull Frog Mine rechts).
Der kleine Abstecher in die Ghost Town Rhyolite ist ganz nett. Nachdem
in der Gegend um 1904 Gold gefunden wurde, entstanden hier neben einigen Camps
und Minen auch eine richtige Stadt mit Krankenhaus, Hotels, Schule, Kraftwerk
etc. Zeitweise wohnten über 10.000 Menschen in Rhyolite. Doch bereits um
1907 setzte schon wieder der Niedergang ein und 1916 gingen endgültig die
Lichter aus. Heute erinnern nur einige wenige Gebäude an den Glanz vergangener
Tage. Das alte Casino, ein bißchen von der Bank, Reste des Eisenbahn Depots
oder ein skurriles Bottle House, dessen Mauerwerk Bierflaschen sind.
Wieder zurück auf dem Highway 374, winden wir uns nun über die Bergkette
der Amargosa Range. Auf Höhe des Daylight Passes ist auch der offizielle
Eingang zum Nationalpark. Bezahlt wird am Automaten und die 10 USD/ car berechtigen
zum Eintritt für eine Woche. Auch wenn Sandstürme keine berauschende
Sicht zulassen, werden uns hier oben die gewaltigen Ausmaßes des Tales so
richtig bewußt. Sand, Steine und Hitze so weit das Auge reicht.
Unten angekommen, bieten die Stovepipe Well Sanddünen ein grandiosen
Schauspiel. Irgendwie scheinen die Dünen jeglichen Sand des Valleys anzuziehen,
denn ein ununterbrochener Strom feinen Sandes wird über den steinigen Boden
und die Straße herangeweht. Der trockenheiße Wind nimmt uns den Atem
und nach ein paar Augenblicken gibt es nichts mehr, was nicht von einer dünnen
Sandschicht überzogen ist.
Artist's Drive
Highway 190 im Death Valley
Nach knapp 30 km stößt man in Furnace Creek auf das Besucherzentrum
von Death Valley. Hier gibt es Informationen und auch endlich mal ein wenig Schatten.
Einige Meilen weiter, nach der Kreuzung 190/ 178 halten wie im Einschnitt des
Golden Canyon, an dessen Ende der Aussichtspunkt Zabriskie Point ist.
Von hier hat man einen grandiosen Blick über den westlichen Teil des Tales.
Da Zabriskie Point jedoch auch per Auto zu erreichen ist, sollte man sich gründlich
überlegen, ob man die 5 km lange Wanderung bei mörderischer Hitze machen
sollte.
Immer vorbei an ausgetrockneten Seen, farbenprächtigen Felsen und Sandstürmen
bewegen wir uns immer tiefer, bis wir in Bad Water den tiefsten Punkt
der westlichen Hemisphäre erreichen. 86 m unter dem Meeresspiegel - und wer
sich umblickt, entdeckt oben am Berghang den Eichstrich. Erstaunlich und fast
unwirklich - der weißbedeckte Salzsee von Badwater führt wirklich Wasser!
Für die Rückfahrt gibt es verschiedene Alternativen. Beständig
weiter südlich und dann über den Freeway zurück nach Las Vegas.
Wir haben uns zur Umkehr entschieden und verlassen über die 190 und Death
Valley Junction den Park. Zuvor machen wir jedoch noch einen Abstecher in den
wunderschönen Artist´s Drive mit seinen verschiedensten farbigen
Fels- und Gesteinsformationen. Solltet Ihr noch Zeit haben, könnt Ihr kurz
vor dem Parkausgang noch auf der 21 km langen Stichstraße zum Dante´s
View fahren. Von hier oben in 1.670 m Höhe bietet sich ein tolles Panorama
über das gesamte Tal des Todes. ...zurück
Hoover Dam &
Lake Mead (NV/ AZ)
Sieht man Las Vegas inmitten einer unendlich erscheinenden Wüste in der glühenden
Sonne flimmern, fragt man sich unwillkürlich: Wie kann man hier nur leben?
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Jamestown (CA)
Dunkle Gestalten stehen im Schatten des Saloons, Hühner rennen über
die Straße und wenige Schritte nach dem Büro des Sheriffs baumelt jemand
am Galgen. ...weiter
Las Vegas(NV)
Viva Las Vegas! Bis vor kurzem hätten wir uns nicht träumen lassen,
daß wir dabei an mehr als nur an einen alten Elvis Song denken würden.
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Meteor Crater (AZ) Etwa auf halben Weg zwischen Flagstaff und Holbrook werden einem Highlights
von wahrlich kosmischen Dimensionen geboten. ...weiter Monterey, Carmel-by-the-Sea
und 17-Mile-Drive (CA)
Monterey und Carmel - der Norden und Süden der Monterey Halbinsel scheinen
wie die zwei Seiten einer Medaille zu sein. ...weiter
Montezuma Castle National
Monument (AZ)
Rund 55 Meilen südlich von Flagstaff befindet sich mit Montezuma Castle eines
der eindrucksvollsten Denkmäler indianischer Baukunst. ...weiter
Monument Valley
(AZ/ UT)
Das Monument Valley stellt wahrscheinlich das urtypische Bild dessen dar, was
wir unter dem Wilden Westen verstehen. ...weiter
Morro Bay,
San Luis Obispo und Pismo Beach (CA)
Der kleine Ort wurde nach seinem markanten Felsen, dem 170 m hohen Morro Rock
benannt und hat sich in den letzten Jahren zu einem netten Urlaubsort entwickelt.
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Petroglyph National
Monument (NM)
Sozusagen am Stadtrand von Albuqerque findet man am Petroglyph National Monument
Zeugnisse von 3.000 Jahren amerikanischer Geschichte. ...weiter
San Antonio (TX)
Gutes mexikanisches Essen, der Riverwalk und bedeutende texanische Geschichte
- das ist San Antonio. ...weiter
San Diego (CA)
Es gibt viele schöne Städte in den USA; jede mit Ihrem eigenen unverwechselbaren
Charme. San Francisco, New York City, Los Angeles oder Las Vegas - doch heimisch
könnten wir nur in San Diego werden. ...weiter
Sedona (AZ)
Sedona liegt ca. 25 Meile südlich von Flagstaff, dem Einfallstor zum Grand Canyon.
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Sequoia and Kings
Canyon (CA)
Der Kings Canyon und Sequoia - die beiden National Parks sind geradezu das Land
der Giganten. ...weiter
Silverton(CO)
Silverton ist die Endstation der berühmten Durango-Silverton Eisenbahn -
"The Silverstone" - und hat auch nach 150 Jahren immer noch etwas vom
Goldrausch der damaligen Zeit an sich. ...weiter
Telluride (CO)
1875 als Basislager für hoch in den Bergen liegende Minen gegründet,
hat Telluride seinen beschaulichen Charakter und Charme der Gründerjahre
erhalten. ...weiter
Valley of Fire State
Park (NV)
Keine 60 Meilen oder gut eine Stunde von Las Vegas entfernt und eigentlich ein
Muß für jeden Vegas Besucher: das Valley of Fire. ...weiter
Walnut Canyon National
Monument (AZ)
Wenige Meilen südöstlich von Flagstaff und nahe der Interstate 40/ Route
66 findet man im Walnut Canyon eine weitere ehemalige Wohnanlage der Sinagua Indianer.
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